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- Ascorbisal-Tabletten

- Marke: G.L. Pharma
- Inhalt: 20 Stk., 60 Stk.
- Darreichung: Tablette
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 0004297, EAN: 9088880004296
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Anwendungsgebiet
Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Der Wirkstoff Vitamin C deckt den bei Erkältungskrankheiten erhöhten Bedarf an Vitamin C.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Ascorbisal wird angewendet
- zur Linderung von leichten bis mittelstarken Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen).
- zur Linderung von Schmerzen und Senkung von Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
Ascorbisal darf nicht bei Schmerzen im Magen-Darm-Trakt angewendet werden.
Gegenanzeigen
Ascorbisal darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate, Vitamin C oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
- wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal unter Asthma litten, das durch Acetylsalicylsäure oder ähnlich wirkende schmerzlindernde Arzneimittel, so genannte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), ausgelöst wurde.
- während des letzten Drittels der Schwangerschaft.
- wenn Sie an einem Magen-Darm-Geschwür, an Magen-Darm-Blutungen oder einem Magen-Darm-Durchbruch leiden.
- wenn Sie in der Vergangenheit bereits mehr als einmal an einem Magen-Darm-Geschwür, einer Magen-Darm-Blutung oder einem Magen-Darm-Durchbruch gelitten haben.
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung bzw. einer Störung der Blutgerinnung.
- bei starken Blutungen oder erhöhtem Blutungsrisiko (z.B. vor bzw. unmittelbar nach Operationen).
- bei schwerer Herzschwäche.
- bei schwerer Leberfunktionsstörung.
- bei schwerer Nierenfunktionsstörung.
- zusammen mit Methotrexat (Arzneimittel zur Unterdrückung von Tumorwachstum und Immunreaktionen) in höheren Dosen (15 mg pro Woche und mehr).
- zusammen mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln.
- bei Hyperoxalurie (bestimmte Erkrankung mit Neigung zur Bildung von Nierensteinen).
- bei Windpocken oder Grippe, wenn sie bei Kindern auftreten.
- wenn Sie weniger als 30 kg Körpergewicht haben.
Wechselwirkungen
Einnahme von Ascorbisal zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Beachten Sie bitte, dass manche andere Arzneimittel ebenfalls Acetylsalicylsäure enthalten könnten (z.B. „Grippemittel“) und es bei gleichzeitiger Anwendung zu einer Überdosierung kommen könnte.
Ascorbisal soll nicht gleichzeitig mit ähnlich wirkenden schmerzlindernden Arzneimitteln, so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), eingenommen werden.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von
- blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin, Dipyridamol und Sulfinpyrazon),
- bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern, Lithium),
- Kortison,
- bestimmten Arzneimitteln gegen Herzschwäche (Herzglykoside),
- Arzneimittel zur Behandlung von Rheuma (nichtsteroidale Antirheumatika),
- blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Sulfonylharnstoffe),
- Methotrexat (Arzneimittel zur Hemmung von Tumorwachstum oder Immunreaktionen),
- Pentoxifyllin (bestimmtes durchblutungsförderndes Arzneimittel),
- Valproinsäure (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie),
- entwässernden Arzneimitteln (Diuretika, z.B. Spironolacton, Furosemid),
- Arzneimitteln gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche (ACE-Hemmer, Antihypertensiva),
- Arzneimitteln zur Behandlung von Gicht (Urikosurika, z.B. Probenecid, Sulfinpyrazon),
- lokal wirksamen Magen-Darm-Arzneimitteln (z.B. Magnesium-, Aluminium- und Kaliumsalze),
- eisenhältigen Arzneimitteln,
- bestimmten Arzneimitteln gegen zu viel Magensäure (aluminiumhaltige Antazida).
Da Acetylsalicylsäure und Vitamin C in höheren Dosierungen die Ergebnisse von bestimmten Laboruntersuchungen verändern können, informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme von Ascorbisal.
Einnahme von Ascorbisal zusammen mit Alkohol
Bitte vermeiden Sie den Genuss von Alkohol während der Behandlung mit Ascorbisal, da bestimmte Nebenwirkungen verstärkt werden können (Risiko einer Blutung im Magen-Darm-Trakt, verlängerte Blutungszeit).
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel:
Sie sollten während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft Ascorbisal nicht einnehmen. Sollten Sie dennoch eine Einnahme in Erwägung ziehen, wenden Sie sich davor unbedingt an Ihren Arzt.
Drittes Schwangerschaftsdrittel:
In den letzten 3 Schwangerschaftsmonaten darf Ascorbisal nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Während der Stillzeit darf Ascorbisal nur auf Anordnung Ihres Arztes eingenommen werden.
In so einem Fall sollten Sie entweder abstillen oder die Milch abpumpen und wegschütten.
Fortpflanzungsfähigkeit
Ascorbisal gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (den so genannten nicht-steroidalen Antirheumatika, „NSAR“), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar, siehe auch „Empfängnisverhütung mit der Spirale“ im Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ascorbisal ist erforderlich“).
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht sicher sind.
Verwenden Sie möglichst die geringste Dosierung, wenn diese ausreichend wirkt.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht über 50 kg (ab etwa 15 Jahre)
Einzeldosis: 1 bis 2 Tabletten pro Einnahme. Die Einzeldosis kann bis zu 3mal täglich eingenommen werden. Der Mindestabstand zwischen den Einnahmen soll 4 Stunden betragen.
Die maximale Tagesdosis von 6 Tabletten darf nicht überschritten werden.
Jugendliche mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 50 kg (ab 12 bis 15 Jahre)
Einzeldosis: 1 Tablette pro Einnahme. Die maximale Tagesdosis von 4 Tabletten darf nicht überschritten werden.
Der Mindestabstand zwischen den Einnahmen soll 6 Stunden betragen.
Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren
Ascorbisal ist für Kinder unter 12 Jahre nicht geeignet.
Arzneimittel, die Acetylsalicylsäure enthalten, dürfen Kindern unter 12 Jahren nur auf ärztliche Verordnung gegeben werden.
Mit diesem Arzneimittel ist eine Kinderdosierung nicht möglich.
Ältere Personen (über 65 Jahre)
Einzeldosis: 1 Tablette pro Einnahme, bei stärkeren Schmerzen und höherem Fieber können auch 2 Tabletten auf einmal eingenommen werden. Der Mindestabstand zwischen den Einnahmen soll 4 Stunden betragen.
Die maximale Tagesdosis von 4 Tabletten darf nicht überschritten werden.
Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ascorbisal einnehmen, da Sie möglicherweise eine andere Dosierung benötigen.
Art der Anwendung
Die Tablette in einem Glas Wasser zerfallen lassen. Zu den Mahlzeiten einnehmen. Reichlich Flüssigkeit nachtrinken.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als erforderlich ein.
Ohne ärztlichen Rat darf Ascorbisal nicht länger als 3 Tage hintereinander eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen wurden berichtet:
Acetylsalicylsäure
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bauchschmerz, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Nesselsucht)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- offensichtliche (Bluterbrechen, Schwarzfärbung des Stuhls) oder unbemerkte Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Blutarmut durch Eisenmangel führen können (diese Nebenwirkungen sind umso häufiger, je höher die Dosis ist)
- Einschränkung der Nierenfunktion
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren Hautreaktionen (mit Blasenbildung und Hautabschälung), allergische Reaktionen, Asthma, allergisch bedingte Gesichtsschwellung, Hautblutungen, entzündliche Erkrankungen der Blutgefäße
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Blutbildveränderungen durch Knochenmarksschädigung
- Zwölffingerdarmgeschwür und –durchbruch
- akutes Nierenversagen
- Reye-Syndrom (lebensbedrohliche Komplikationen das Gehirn und die Leber betreffend) bei Kindern und Jugendlichen (siehe „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ascorbisal ist erforderlich“)
- Bei Patienten mit Leberschäden in der Vorgeschichte, bei jungen Rheumapatienten, bei Patienten mit rheumatischem Fieber und Lupus erythematodes (bestimmte Autoimmunerkrankung) wurden plötzliche schwere Leberfunktionsstörungen beobachtet
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Auftreten von Blutungen mit verlängerter Blutungszeit wie Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen. Diese Beschwerden können noch 4 bis 8 Tage nach Beendigung der Einnahme bestehen. Daraus könnte ein Blutungsrisiko bei Operationen entstehen
- Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Unruhe, Verwirrtheit, gestörtes Sehvermögen
- verminderte Hörfähigkeit, Ohrgeräusche (Tinnitus)
Vitamin C
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind im Allgemeinen keine Nebenwirkungen zu erwarten. Sehr selten bzw. mit nicht bekannter Häufigkeit wurden Zerfall der roten Blutkörperchen (Hämolyse, insbesondere bei Patienten mit Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel), Durchfälle (bei hohen Dosen), Nierensteine und Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe sind: Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure (Vitamin C).
1 Tablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure und 20 mg Ascorbinsäure.
Die sonstigen Bestandteile sind: Kartoffelstärke, Glycerolmonostearat, Kieselsäure.
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