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- Easydolor DUO 200 mg/500 mg Filmtabletten

- Marke: Easypharm
- Inhalt: 20 Stk.
- Darreichung: Filmtablette
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 4993529, EAN: 9088884993527
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Anwendungsgebiet
Ihr Arzneimittel heißt easydolor DUO 200 mg/500 mg Filmtabletten (im Rest dieser Packungsbeilage easydolor DUO genannt). easydolor DUO enthält zwei Wirkstoffe, Ibuprofen und Paracetamol.
Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) bekannt sind. NSAR wirken, indem sie Schmerzen lindern und Schwellungen reduzieren.
Paracetamol ist ein Schmerzmittel, das auf andere Weise als Ibuprofen gegen Schmerzen wirkt.
easydolor DUO wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von
- leichten bis mäßigen Schmerzen im Zusammenhang mit Migräne, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Menstruationsschmerzen, Zahnschmerzen und Muskelschmerzen;
- Schmerzen, Grippesymptomen und Fieber im Zusammenhang mit Erkältungen und Halsentzündungen.
easydolor DUO wird angewendet bei Erwachsenen ab 18 Jahren.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
easydolor DUO darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
- allergisch gegen Ibuprofen, Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- allergische Reaktionen (z.B. Atemnot durch Verengung der Atemwege, allergische, schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich, Asthma, Schnupfen oder Nesselsucht) gegen Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) in der Vergangenheit hatten.
- ein Geschwür, Durchbruch oder eine Blutung im Magen oder Zwölffingerdarm (Dünndarm) haben oder jemals hatten.
- an einer Blutgerinnungsstörung leiden.
- an schwerer Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
- andere schmerzlindernde Arzneimittel einnehmen, einschließlich Ibuprofen, hochdosierter Acetylsalicylsäure (über 75 mg pro Tag) oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR), einschließlich Cyclooxygenase-2 (COX-2) -Hemmer.
- bereits andere paracetamolhaltige Arzneimittel einnehmen.
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind.
- unter 18 Jahre alt sind.
Wechselwirkungen
Einnahme von easydolor DUO zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Nehmen Sie easydolor DUO nicht mit (siehe „easydolor DUO darf nicht eingenommen werden“):
- anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln,
- anderen NSAR-haltigen Arzneimitteln wie hochdosierte Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen ein.
easydolor DUO kann einige andere Arzneimittel beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden. Beispielsweise:
- Antibiotika (z.B. Chloramphenicol oder Chinolone).
- Arzneimittel gegen hohen Cholesterinspiegel (z.B. Cholestyramin).
- Arzneimittel gegen Übelkeit (z.B. Metoclopramid, Domperidon).
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel gegen Phobie oder Depression (z.B. Lithium- oder SSRIs-selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer).
- Herzstimulanzien (z.B. Glykoside).
- Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunantwort (z.B. Methotrexat, Ciclosporin, Tacrolimus)
- Kortikosteroid-haltige Arzneimittel.
- Diuretika (Erleichterung der Ausscheidung von überschüssigem Wasser).
- Arzneimittel, die den Bluthochdruck senken (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker wie Atenolol-Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie Losartan).
- Mifepriston (zum Schwangerschaftsabbruch).
- HIV-Arzneimittel (z.B. Zidovudin).
- Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
Einige andere Arzneimittel können auch die Behandlung von easydolor DUO beeinflussen oder davon beeinflusst werden.
Sie sollen daher immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen, bevor Sie easydolor DUO zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen/anwenden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Nehmen Sie easydolor DUO nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten Ihrer Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte (siehe „easydolor DUO darf nicht eingenommen werden“). Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Nehmen Sie easydolor DUO während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht ein, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, soll die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie easydolor DUO ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
easydolor DUO kann während der Stillzeit kurzfristig angewendet werden.
easydolor DUO kann es schwieriger machen, schwanger zu werden. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit bei Frauen beeinträchtigen können. Dies ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar. Sie sollen Ihren Arzt informieren, wenn Sie beabsichtigen schwanger zu werden, oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
easydolor DUO kann bei manchen Menschen Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Sehstörungen verursachen. Dies ist in Fällen zu berücksichtigen, in denen eine hohe Wachsamkeit erforderlich ist, z.B. beim Fahren. Seien Sie vorsichtig beim Fahren oder Bedienen von Maschinen, bis Sie wissen, wie sich easydolor DUO auf Sie auswirkt.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nehmen Sie die minimale wirksame Dosis für die kürzeste Zeit ein, die zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Sie sollen easydolor DUO nicht länger als 3 Tage einnehmen. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Erwachsene: Eine Filmtablette kann bis zu dreimal täglich mit Wasser eingenommen werden. Es darf nicht mehr als eine Filmtablette gleichzeitig eingenommen werden. Lassen Sie zwischen den Dosen mindestens 6 Stunden Abstand.
Nehmen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als vier Filmtabletten ein (entspricht 2000 mg Paracetamol, 800 mg Ibuprofen pro Tag).
Zum Einnehmen. Nur für den kurzfristigen Gebrauch.
Es wird empfohlen, easydolor DUO zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet (siehe Abschnitt „easydolor DUO darf nicht eingenommen werden“).
Anwendung bei älteren Menschen
Es sind keine speziellen Dosierungsänderungen erforderlich (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
BRECHEN SIE DIE EINNAHME des Arzneimittels AB und informieren Sie einen Arzt, wenn Sie Folgendes feststellen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Sodbrennen, Verdauungsstörungen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Symptome von Geschwüren, Durchbrüchen oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt (starke Magenschmerzen, blutiges Erbrechen oder Erbrechen mit dunklen Partikeln, die Kaffeesatz ähneln, Blut im Stuhl, schwarzer teeriger Stuhl).
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Symptome einer Entzündung der Hirnhaut wie: steifer Nacken, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung;
- Symptome einer schweren allergischen Reaktion (Schwellung des Gesichts, der Zunge und des Kehlkopfes, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall, allergische, schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich);
- schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Auftreten von schweren Hautreaktionen, die als DRESS-Syndrom bekannt sind. Zu den Symptomen von DRESS gehören: Hautausschlag, Fieber, Schwellung der Lymphknoten und eine Zunahme der eosinophilen Blutkörperchen (eine Art von weißen Blutkörperchen);
- Auftreten eines roten, schuppigen, weit verbreiteten Ausschlags mit Beulen unter der Haut und Blasen, die hauptsächlich an den Hautfalten, am Rumpf und an den oberen Extremitäten lokalisiert sind, begleitet von Fieber zu Beginn der Behandlung (akute generalisierte exanthematische Pustulose). Siehe auch Abschnitt 2 „Hautreaktionen“.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Bauchschmerzen, Magenschmerzen oder -beschwerden, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen;
- höhere Spiegel einiger Leberenzyme (ALT, GGT), Blutkreatinin und Harnstoff (in Blutuntersuchungen gezeigt).
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen und Schwindel;
- Blähungen und Verstopfung;
- Entzündungen der Mundschleimhaut;
- Verschlimmerung von Kolitis und Morbus Crohn;
- Entzündung der Magenschleimhaut, Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Übelkeit (Gastritis);
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, begleitet von starken Schmerzen im Oberbauch, die nach hinten strahlen, und Erbrechen (Pankreatitis);
- Hautausschläge, Juckreiz und Nesselsucht, Schwellung des Gesichts, Schwellung der Haut und Schleimhaut;
- höhere Spiegel eines Leberenzyms (AST), erhöhte Spiegel von alkalischer Phosphatase und Kreatinphosphokinase (in Blutuntersuchungen gezeigt);
- Verringerung der Menge des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) oder Erhöhung der Anzahl der Blutplättchen (Blutgerinnungszellen).
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Verringerung der Blutzellen (verursacht Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Symptome, starke Erschöpfung, Blutungen und Blutergüsse, sowie Nasenbluten unbekannter Ursache);
- Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel;
- Verwirrtheit, Depression, Halluzinationen;
- Taubheitsgefühl, Juckreiz und ein Gefühl von Nadeln auf Ihrer Haut, Entzündung des Sehnervs und Schläfrigkeit;
- Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein;
- Bluthochdruck;
- Wassereinlagerungen;
- Leberfunktionsstörungen, akute Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut und/oder des Weiß der Augen, auch Gelbsucht genannt; bei Überdosierung kann Paracetamol ein akutes Leberversagen, Lebernekrose und Leberschädigung hervorrufen;
- Nierenprobleme (vermehrtes oder vermindertes Wasserlassen, Schwellung der Beine);
- Herzschwäche (verursacht Atemnot, Schwellung);
- Starkes Schwitzen;
- Einblutungen in die Haut;
- Erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- Hautentzündung mit großflächiger Schuppung.
- Asthma, deutliche Verschlechterung von Asthma, Atemnot durch Verengung der Atemwege und Atemnot.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe sind: Ibuprofen und Paracetamol.
1 Filmtablette enthält 200 mg Ibuprofen und 500 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Maisstärke, Povidon E1201, Croscarmellose-Natrium E468, Mikrokristalline Cellulose E460, Hochdisperses Siliciumdioxid E551, Glyceroldibehenat E471
Filmüberzug: Opadry Weiß (Polyvinylalkohol – teilhydrolisiert, Talk, Titandioxid, Glycerylmonocaprylocaprat, Natriumlaurylsulfat)
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