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- Imodium Akut Schmelztabletten

- Marke: Imodium
- Inhalt: 10 Stk., 20 Stk.
- Darreichung: Tablette
- Lieferfrist: 1 bis 5 Werktage
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 10 Stück
Art.-Nr.: 3769221, EAN: 9088883769222
Erfahre mehr über Akut Schmelztabletten von Imodium
Soforthilfe bei Durchfall, ideal für unterwegs
- Schmelzen in Sekunden auf der Zunge
- Einfach ohne Wasser einzunehmen
Gebrauch
IMODIUM® akut 2 mg Schmelztabletten bieten innovative Hilfe bei akutem Durchfall. Für die Einnahme ist kein Wasser notwendig. Die Schmelztabletten lösen sich sekundenschnell auf der Zunge auf. Das ist besonders praktisch, wenn Sie unterwegs sind oder unter Schluckbeschwerden leiden. Durch ihren frischen Minzgeschmack erleichtern die Schmelztabletten gerade auch bei Durchfall mit Übelkeit die Einnahme.
Anwendungsgebiet
Imodium akut ist ein Arzneimittel gegen Durchfall und enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid.
Es wird zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene verwendet, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamidhydrochlorid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Imodium akut darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- von Kindern unter 12 Jahren.
- wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss. Imodium akut muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
- wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
- wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
- wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)
- wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.
- bei einer bakteriellen Darmentzündung, die durch in die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird.
Wechselwirkungen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe einnehmen müssen:
- Ritonavir (Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
- Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Malaria)
- Desmopressin (Arzneimittel zur Kontrolle des Durstverhaltens und der Harnproduktion bei Patienten mit Diabetes insipidus)
- Itraconazol oder Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)
- Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)
Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie Imodium akut dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Sie Imodium akut einnehmen dürfen.
Stillzeit
Da geringe Mengen von Loperamidhydrochlorid in die Muttermilch übergehen können, soll Imodium akut während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Anwendung
Die empfohlene Dosis beträgt
Alter Jugendliche ab 12 Jahren
Erstdosis 1 Schmelztablette
Wiederholungsdosis 1 Schmelztablette
Tageshöchstdosis 4 Schmelztabletten
Alter Erwachsene
Erstdosis 2 Schmelztabletten
Wiederholungsdosis 1 Schmelztablette
Tageshöchstdosis 4 Schmelztabletten
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.
Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Kinder unter 12 Jahren
Imodium akut darf von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
Ältere Patienten und Patienten mit Nierenfunktionsstörung
Eine Anpassung der Dosis ist weder für ältere Patienten noch für Patienten mit Nierenschädigung notwendig.
Patienten mit Leberfunktionsstörung
Wenn Sie eine schwere Leberfunktionsstörung haben, dürfen Sie Imodium akut nur nach ärztlicher Verschreibung einnehmen.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Zur Entnahme der Schmelztablette entfernen Sie den Folienstreifen auf der Rückseite der Blisterpackung vollständig. Drücken Sie die Schmelztablette nicht durch die Blisterpackung, da sie dabei beschädigt werden kann.
Imodium akut auf die Zunge legen. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und wird mit dem Speichel hinuntergeschluckt.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Imodium akut ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Imodium akut weiterhin besteht, muss Imodium akut abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Imodium akut zu stark oder zu schwach ist.
Nebenwirkungen
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
- Kopfschmerzen, Schwindel
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Schläfrigkeit
- Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit
- Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen
- Verdauungsstörungen
- Hautausschlag
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- aufgeblähter Bauch
- Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktionen
- Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen
- Pupillenverengung
- Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), Schmerzen auf der Zungenoberfläche
- blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz
- Harnverhalt
- Müdigkeit
Direkt nach der Einnahme von Imodium akut berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.
Hinweis
Einige der berichteten Nebenwirkungen (Schmerzen und Beschwerden im Magen-DarmBereich, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Verstopfung und Blähungen) sind häufig Begleitbeschwerden der Durchfallerkrankung.
Diese Beschwerden sind häufig nur schwer von den Nebenwirkungen des Arzneimittels zu unterscheiden.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Loperamidhydrochlorid.
Jede Schmelztablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Gelatine, Mannitol (Ph. Eur.) (E 421), Aspartam (E 951), Natriumhydrogencarbonat, Pfefferminz-Aroma. Dieses Arzneimittel ist laktose- und glutenfrei.
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