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- Otrivin 0,1%-Nasengel

- Marke: Otrivin
- Inhalt: 10 g
- Darreichung: Gel
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 10 g
Art.-Nr.: 0489372, EAN: 9088880489376
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Anwendungsgebiet
Otrivin 0,1 % - Nasengel wird angewendet bei Schnupfen verschiedener Art bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Otrivin enthält den Wirkstoff Xylometazolin. Es befreit schnell die verstopfte Nase und erleichtert den Sekret-Abfluss; dies bewirkt ein freies Atmen durch die Nase. Otrivin wird zur Behandlung von verstopfter Nase durch Erkältungen, Heuschnupfen, allergischem Schnupfen oder Nasennebenhöhlenentzündung angewendet.
Die Wirkung von Otrivin beginnt innerhalb von 2 Minuten und hält bis zu 12 Stunden lang an. Otrivin, in der Nase angewendet, unterstützt auch bei Mittelohrentzündung die Schleimhautabschwellung im Nasen-Rachen-Raum. Otrivin 0,1 % - Nasengel eignet sich auch speziell zur Erleichterung der Nasenatmung während der Nacht. Otrivin 0,1 % - Nasengel eignet sich deshalb speziell auch zur Behandlung von Schnupfen mit Krustenbildung.
Gegenanzeigen
Otrivin 0,1 % - Nasengel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei trockenem Schnupfen.
- bei chronischem Schnupfen, der zu einer Verdünnung der Nasenschleimhaut geführt hat.- nach Operationen im Nasen- und Ohrenbereich (Entfernung der Hirnanhangsdrüse oder chirurgische Eingriffe, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde) darf Otrivin, wie andere schleimhautabschwellende Mittel, nicht angewendet werden.
- bei gleichzeitiger Einnahme von MAO-Hemmern (Arzneimittel gegen Depressionen), auch innerhalb der letzten 14 Tage.
- bei grünem Star (Engwinkelglaukom)
- bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 12 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Otrivin 0,1 % - Nasengel ist erforderlich
- bei Bluthochdruck,
- bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße (z.B. Angina pectoris),
- bei Prostatavergrößerung,
- bei bestimmten Stoffwechselstörungen, wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Porphyrie (Störungen des roten Blutfarbstoffes),
- bei einem Tumor der Nebenniere, der große Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromocytom),
- bei Herzerkrankungen (z.B. Long-QT-Syndrom).
Wechselwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Gleichzeitig eingenommene Arzneimittel, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), können in ihrer Wirkung verstärkt, solche mit gegenteiligem Effekt abgeschwächt werden.
Die Wirkung von Otrivin auf den Gesamtorganismus kann durch bestimmte stimmungsaufhellende Arzneimittel (MAO-Hemmer auch innerhalb der letzten 14 Tage, tri- bzw. tetrazyklische Antidepressiva), insbesondere bei Überdosierung, verstärkt werden. Wenn gleichzeitig Betablocker eingenommen werden, soll die Otrivin-Menge möglichst niedrig gehalten werden, da es in sehr seltenen Fällen zu vorübergehender Atemnot durch Verengung der unteren Atemwege und zu einem Blutdruckanstieg kommen kann. Teilen Sie daher Ihrem Arzt oder Apotheker mit, welche Arzneimittel Sie neben der Anwendung von Otrivin zugleich einnehmen/anwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wegen seiner gefäßverengenden Eigenschaften sollte Otrivin vorsorglich nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Otrivin 0,1 % Nasengel enthält Benzalkoniumchlorid und Macrogolglycerolhydroxystearat
Anwendung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Otrivin 0,1 % - Nasengel ist für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene geeignet. Für Kinder von 2 bis 12 Jahren stehen andere Otrivin-Zubereitungen (Otrivin 0,05 % - Nasentropfen bzw. Otrivin 0,05 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel) zur Verfügung.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Otrivin 0,1 % - Nasengel darf nicht bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
Dosierung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1-mal, höchstens aber 3-mal täglich einen Tropfen Gel möglichst tief in jedes Nasenloch einführen.
Letzte Anwendung am Abend, im Allgemeinen kurz vor dem Schlafengehen.
Im Allgemeinen sollte zwischen zwei Anwendungen ein Abstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Bei Jugendlichen bis 14 Jahren ist die Anwendung durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.
- Vor der Anwendung gründliche Reinigung der Nase (Schnäuzen).
- Dann Kopf zurücklegen und Gel in ein Nasenloch einbringen; dabei die andere Nasenöffnung mit dem Finger schließen und schnell bei geschlossenem Mund einatmen.
- Der Vorgang wird am anderen Nasenloch wiederholt.
Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von ein und derselben Person verwendet werden darf.
Otrivin 0,1 % - Nasengel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
Nach 1-wöchiger Behandlung muss eine mehrtägige Pause eingelegt werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenden Sie Otrivin nicht mehr an und suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn folgende Beschwerden auftreten, die Anzeichen einer allergischen Reaktion sein können:
- Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
- Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
- Starker Juckreiz der Haut, mit einem roten Hautausschlag oder erhöhten Beulen.
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen
Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Beruhigung), Halluzinationen
Augenerkrankungen:
Sehr selten: Vorübergehende Sehstörungen
Herzerkrankungen:
Selten: Herzklopfen, schnelle Herztätigkeit, gesteigerter Blutdruck
Sehr selten: Unregelmäßige Herztätigkeiten
Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums:
Häufig: Trockenheit der Nasen- und Rachenschleimhaut, Niesen
Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten
Erkrankungen des Verdauungsapparates:
Häufig: Übelkeit
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Sehr selten: Krampfanfälle
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, allergische schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich)
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: Brennen an der Applikationsstelle
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid. 1 g Gel enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid, Macrogolglycerolhydroxystearat, Hypromellose [4000 cps], Aroma, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumchlorid, Natriumedetat-Dihydrat, Sorbit-Lösung 70 %, gereinigtes Wasser
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