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- ratioDolor rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln

- Marke: Ratiopharm
- Inhalt: 20 Stk.
- Darreichung: Weichkapsel
- Lieferfrist: 1 bis 5 Werktage
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 5526563, EAN: 9088885526564
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Anwendungsgebiet
Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel schaffen Linderung, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen und Fieber verändern.
ratioDolor rapid Ibuprofen Weichkapseln werden bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht ab 40 kg (und ab 12 Jahren) angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen
- Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen.
Gegenanzeigen
ratioDolor rapid Ibuprofen darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe Abschnitt 6).
- wenn Sie nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderer ähnlicher Schmerzmittel (NSAR) jemals an Atemnot, Asthma, einer rinnenden Nase, Schwellungen oder Nesselausschlägen gelitten haben
- wenn Sie ein Magen-/Dünndarm-Geschwür oder eine Magen-/Darm-Blutung haben (oder zwei oder mehr unterschiedliche Episoden solcher hatten)
- wenn Sie bei einer früheren Einnahme von NSAR (nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln) Magen-/Darm-Blutungen oder einen -Durchbruch (-Perforation) hatten
- wenn Sie an einer ungeklärten Störung der Blutbildung leiden
- wenn Sie schwere Leber-, Nieren- oder Herzinsuffizienz (schwere Funktionsstörungen) haben
- wenn bei Ihnen ein deutlicher Flüssigkeitsmangel (durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme) vorliegt
- wenn Sie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“)
- wenn Sie an Gehirnblutungen (zerebrovaskulärer Blutung) oder anderen aktiven Blutungen leiden
- wenn Sie an Blutungs- oder Gerinnungsstörungen leiden
Geben Sie ratioDolor rapid Ibuprofen nicht Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen oder Kindern unter 12 Jahren.
Wechselwirkungen
Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
ratioDolor rapid Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können ebenfalls die Wirkung von ratioDolor rapid Ibuprofen beeinflussen
oder selbst beeinflusst werden. Sie sollten daher vor der Einnahme von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
andere NSARs (Entzündungshemmer und Schmerzmittel), einschließlich selektive Cyclooxygenase-2 Hemmer
- können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen
Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz)
- die Wirkung von Digoxin kann verstärkt sein
Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder Cortison-ähnliche Substanzen enthalten)
- können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen
Gerinnungshemmer
- können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen
Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
- die Wirkung von Phenytoin kann verstärkt sein
selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
- können das Risiko für Blutungen erhöhen
Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von manischer Depression und Depression)
- die Wirkung von Lithium kann verstärkt sein
Probenecid und Sulfinpyrazone (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)
- es kann länger dauern, bevor Ibuprofen im Körper aufgespaltet wird
kaliumsparende Diuretika
- können zu hohen Kaliumwerten im Blut (Hyperkaliämie) führen
Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheumatismus)
- die Wirkung von Methotrexat kann verstärkt sein
Tacrolimus und Cyclosporin (immunsuppressive Arzneimittel)
- eine Nierenschädigung kann auftreten
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS)
- bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Bluter“) kann das Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein;
Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika)
- Wechselwirkungen sind möglich
Chinolon-Antibiotika
- das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein
Mifepriston (Arzneimittel zur Beendigung von Schwangerschaften)
- die Wirkung von Mifepriston kann verringert sein
Acetylsalicylsäure (niedrige Dosierung)
- die blutverdünnende Wirkung kann beeinträchtigt sein
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin)
- Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken.
Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9 Hemmer) zur Behandlung von Pilzinfektionen
- Die Wirkung von Ibuprofen kann zunehmen.
- Eine Reduktion der Dosis ist insbesondere dann in Betracht zu ziehen, wenn hochdosiertes Ibuprofen entweder mit Voriconazol und Fluconazol angewendet wird.
Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen zusammen mit Alkohol
Trinken Sie während der Einnahme von Ibuprofen keinen Alkohol. Einige Nebenwirkungen wie diejenigen, die den Magen-/Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, treten wahrscheinlicher auf, wenn Alkohol gleichzeitig mit ratioDolor rapid Ibuprofen eingenommen wird.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen schwanger werden.
Sie dürfen Ibuprofen nicht einnehmen, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten Ibuprofen während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.
Fortpflanzungsfähigkeit
ratioDolor rapid Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit bei Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist bei Beendigung der Einnahme des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Achtung:
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Bei kurzer Anwendung und normaler Dosierung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Patienten, bei denen während der Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen Schwindel, Benommenheit oder Sehstörungen auftreten, sollen das Führen eines Fahrzeugs oder das Bedienen von Maschinen vermeiden. Diese Wirkungen können sich verschlimmern, wenn sie in Kombination mit Alkohol eingenommen werden.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben oder nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis ist
Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht ab 40 kg (ab 12 Jahren):
Als Anfangsdosis nehmen Sie 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) mit Wasser, danach bei Bedarf 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) alle sechs Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 3 Weichkapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.
Geben Sie ratioDolor rapid Ibuprofen nicht Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen oder Kindern unter 12 Jahren.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen. Weichkapseln nicht kauen.
Es ist empfehlenswert, dass Patienten mit empfindlichem Magen ratioDolor rapid Ibuprofen zusammen mit Nahrung einnehmen. Bei Einnahme kurz nach einer Mahlzeit kann das Einsetzen der Wirkung von ratioDolor rapid Ibuprofen verzögert sein. Wenn dies zutrifft, nehmen Sie nicht mehr als in diesem Abschnitt empfohlen oder bis die korrekte Zeitspanne zur erneuten Dosisgabe verstrichen ist, ein.
Dauer der Anwendung
Dieses Arzneimittel ist nur zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Abschnitt 2).
Ein Arzt soll aufgesucht werden, wenn dieses Arzneimittel bei Jugendlichen länger als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Beschwerden verschlechtern.
Wenn dieses Arzneimittel bei Erwachsenen länger als 3 Tage bei Fieber oder 4 Tage bei Schmerzen benötigt wird, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung dieses Arzneimittels sei stärker oder schwächer als Sie erwartet haben.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Durch Anwendung der niedrigsten Dosis über die kürzeste notwendige Zeit zur Linderung der Beschwerden wird das Vorkommen von Nebenwirkungen verringert. Es kann sein, dass Sie an den bekannten Nebenwirkungen von NSAR leiden (siehe unten). Wenn das zutrifft oder wenn Sie besorgt sind, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt. Bei älteren Patienten, die dieses Arzneimittel anwenden, besteht ein erhöhtes Risiko, Probleme in Zusammenhang mit den Nebenwirkungen zu bekommen.
BEENDEN SIE DIE EINNAHME dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie eine der folgenden Beschwerden entwickeln:
- Anzeichen einer Darmblutung wie: starke Bauchschmerzen, schwarze, teerfarbene Stühle, Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen.
- Anzeichen einer sehr seltenen jedoch ernsten allergischen Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Hals, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall, der zu Schock führt. Diese können sogar bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels auftreten.
- Schwere Hautreaktionen wie Ausschläge, die den ganzen Körper bedecken, Abschuppen, Blasenbildung oder Abblättern der Haut.
Wenn Sie folgende Nebenwirkungen bemerken oder wenn sich Nebenwirkungen verschlechtern, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Magen-/Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung, und leichter Blutverlust in Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen kann.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Magen- oder Darmgeschwüre, manchmal mit Blutungen und Durchbruch (Perforation), Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Magenentzündung (Gastritis), Verschlechterung einer Colitis und Morbus Crohn
- Störungen des Zentralnervensystems wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregtheit/Unruhe, Reizbarkeit oder Müdigkeit
- Sehstörungen
- Allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz und Asthma-Attacken. Sie müssen die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen beenden und sofort Ihren Arzt informieren.
- verschiedenartige Hautausschläge
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Tinnitus (Klingeln in den Ohren)
- Nierenschädigung (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut
- eingeschränktes Hörvermögen
- erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut
- verminderte Hämoglobinwerte
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck (Hypertonie) und Herzinsuffizienz wurden in Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Analgetika/Antirheumatika (NSAR) berichtet
- Entzündung von Speiseröhre oder Bauchspeicheldrüse, Bildung einer membranartigen Verengung in Dünndarm und Dickdarm (intestinale, Diaphragma-ähnliche Strukturen).
- schwere Infektionen der Haut und Komplikationen der Weichteilgewebe traten während einer Infektion mit Windpocken (Varicella) auf.
- Geringeres Wasserlassen als normal und Schwellungen (insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder verringerter Nierenfunktion); Schwellungen (Ödeme) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eine der oben erwähnten Beschwerden auftritt oder wenn Sie ein schlechtes Allgemeinbefinden haben, beenden Sie die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen und konsultieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da diese Beschwerden die ersten Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein könnten.
- Störungen der Blutzellbildung. Erste Anzeichen sind: Fieber, Halsweh, oberflächliche Geschwüre im Mund, grippeähnliche Beschwerden, starke Erschöpfung, Blutungen von Nase und Haut. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort beenden und einen Arzt konsultieren. Sie dürfen diese Beschwerden NICHT mit Schmerzmitteln oder Fiebersenkern (antipyretischen Arzneimitteln) behandeln.
- Psychotische Reaktionen und Depressionen.
- Eine Verschlechterung von Entzündungen, die mit Infektionen in Zusammenhang stehen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) in Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) wurde beschrieben. Wenn Anzeichen einer Infektion auftreten oder sich während der Anwendung von ratioDolor rapid Ibuprofen verschlimmern, müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, um untersuchen zu lassen, ob ein Bedarf für eine anti-infektiöse Therapie/Therapie mit Antibiotika besteht.
- Bluthochdruck, Herzklopfen (Palpitation), Herzinsuffizienz, Herzinfarkt.
- Leberfunktionsstörung, Leberschäden, insbesondere während einer Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
- Beschwerden einer aseptischen Meningitis mit Nackensteife, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung wurden bei der Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE, Mischkollagenose) sind wahrscheinlicher betroffen. Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn diese Beschwerden auftreten.
- Rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
- Haarverlust (Alopezie).
- Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen
- Verschlechterung von Asthma und Bronchospasmen
- Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Brustschmerzen, die ein Zeichen einer möglicherweise schwerwiegenden allergischen Reaktion sein können, die als Kounis-Syndrom bezeichnet wird.
- Ausgedehnter Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom)
- Ein roter, schuppiger, ausgedehnter Ausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und Blasen, die hauptsächlich an den Hautfalten, am Rumpf und an den oberen Extremitäten lokalisiert sind, begleitet von Fieber. Die Symptome treten meist zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose, AGEP). Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Abschnitt 2.
- Die Haut wird lichtempfindlich.
Arzneimittel, wie ratioDolor rapid Ibuprofen können mit einem gering erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schlaganfall in Zusammenhang stehen.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
Jede Weichkapsel enthält 400 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind
Kapselinhalt:
- Macrogol 600 (E 1521)
- Kaliumhydroxid (E 525)
- Gereinigtes Wasser
- Allura-Rot (E 129)
Kapselhülle:
- Gelatine
- Sorbitol flüssig (E 420)
- Gereinigtes Wasser
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