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- Voltadol Schmerzpflaster

- Marke: Voltadol
- Inhalt: 5 Stk., 10 Stk.
- Darreichung: Pflaster
- Nicht lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 5 Stück
Art.-Nr.: 4985530, EAN: 9088884985539
Erfahre mehr über Schmerzpflaster von Voltadol
Anwendungsgebiet
Voltadol Schmerzpflaster ist ein schmerzlinderndes Arzneimittel. Es gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).
Voltadol Schmerzpflaster wird angewendet zur lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung (max. 7 Tage) von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen an Armen und Beinen infolge einer stumpfen Verletzung, z.B. Sportverletzungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.
Gegenanzeigen
Voltadol Schmerzpflaster darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie allergisch gegen ein anderes nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAID, z.B. Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen) sind;
- wenn bei Ihnen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAIDs jemals Asthmaanfälle, Hautausschlag (Nesselsucht) oder Schwellung und Reizung in der Nase aufgetreten sind;
- wenn Sie unter einem aktiven Magen- oder Darmgeschwür leiden;
- auf verletzter Haut (z. B. Hautschürfungen, Schnittwunden, Verbrennungen), infizierter Haut oder Hautausschlägen (Ekzem)
- wenn Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel sind;
- bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Voltadol Schmerzpflaster anwenden,
- wenn Sie unter Bronchialasthma oder Allergien leiden oder früher litten; in diesem Fall kann ein Krampf der Bronchialmuskeln (Bronchospasmus) auftreten, der sich in Atembeschwerden äußert.
- wenn Sie nach dem Anbringen des wirkstoffhaltigen Pflasters einen Hautausschlag bemerken. In diesem Fall müssen Sie das wirkstoffhaltige Pflaster sofort entfernen und die Behandlung beenden.
- wenn Sie unter Nieren-, Herz- oder Leberkrankheiten leiden oder wenn Sie unter einem Magen- oder Darmgeschwür oder einer Darmentzündung oder unter einer Blutungsneigung leiden bzw. in der Vergangenheit gelitten haben.
Das wirkstoffhaltige Pflaster darf nicht mit den Augen und den Schleimhäuten in Berührung kommen oder dort angewendet werden.
Ältere Patienten müssen Voltadol Schmerzpflaster mit Vorsicht anwenden, da bei ihnen das Auftreten von Nebenwirkungen wahrscheinlicher ist.
Wechselwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Unter der Voraussetzung, dass Voltadol Schmerzpflaster bestimmungsgemäß angewendet wird, wird nur eine geringe Menge von Diclofenac in den Körper aufgenommen, sodass das Auftreten von Wechselwirkungen, wie sie für oral eingenommene Diclofenac-haltige Arzneimittel beschrieben werden, unwahrscheinlich ist.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel oder wenn Sie schwanger werden möchten, darf Voltadol Schmerzpflaster nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel darf Voltadol Schmerzpflaster nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist (siehe „Voltadol Schmerzpflaster darf nicht angewendet werden“).
Stillzeit
Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie Voltadol Schmerzpflaster während der Stillzeit anwenden. Wenn Sie stillen, darf Voltadol Schmerzpflaster nicht direkt im Brustbereich aufgebracht werden.
Anwendung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis ist ein wirkstoffhaltiges Pflaster zweimal täglich.
Kleben Sie zweimal täglich, morgens und abends, ein wirkstoffhaltiges Pflaster auf die schmerzende Stelle. Die maximale Tagesdosis beträgt zwei wirkstoffhaltige Pfaster, selbst dann, wenn mehr als ein verletzter Bereich behandelt werden muss. Behandeln Sie immer nur eine schmerzhafte Stelle auf einmal.
Voltadol Schmerzpflaster darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren vor (siehe Abschnitt 2). Bei Jugendlichen ab 16 Jahren wird Ihrem Kind / Ihnen geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Beschwerden sich verschlechtern.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt und beenden Sie die Anwendung des Pflasters, wenn Sie Folgendes bemerken: Plötzlichen juckenden Hautausschlag (Nesselsucht); Schwellungen von Händen, Füßen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen; Atembeschwerden; Abfall des Blutdrucks oder Schwächegefühl.
Folgende Nebenwirkungen können bei Ihnen auftreten:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Lokale Hautreaktionen wie z.B. Hautrötungen, Brennen, Jucken, entzündliche Hautrötung, Hautausschlag, auch mit Pustel- oder Quaddelbildung.
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): Trockene Haut
Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Überempfindlichkeitsreaktionen oder lokale allergische Reaktionen (Kontaktdermatitis)
Bei Patienten, die Wirkstoffe aus derselben Gruppe wie Diclofenac angewendet haben, wurde in Einzelfällen über generalisiertem Hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen von Haut und Schleimhäuten sowie anaphylaktische Reaktionen mit akuten Kreislaufstörungen und Lichtempfindlichkeitsreaktionen gemeldet.
Die Aufnahme von Diclofenac in den Körper über die Haut ist sehr gering verglichen mit der Wirkstoff-Konzentration im Blut nach der Einnahme von Diclofenac. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen im gesamten Körper (wie Störungen im Magen-Darm-Trakt oder der Niere oder Atemnot) sehr gering.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Diclofenac-Natrium. Jedes wirkstoffhaltige Pflaster enthält 140 mg Diclofenac-Natrium.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Trägerfolie: Polyester, unverwebtes Stützgewebe
Klebeschicht: Basisches Butylmethacrylat-Copolymer, Acrylat Copolymer, PEG 12-Stearat, Sorbitanoleat
Schutzfolie: Papier, einseitig Silicon beschichtet
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